Kein Grund zur Eifersucht unter Chören

"Frohsinn" Schramberg verspürt Aufwind/ Vorsitzende Koch: Jugend weiterhin intensiv ans Singen heranführen

Schramberg. Die Chorgemeinschaft »Frohsinn« Schramberg soll sich weiterhin darum bemühen, die Jugend für den Gesang zu begeistern. Für Eifersüchteleien zwischen den verschiedenen Ensembles gebe es daher keinen Grund.

Dies erklärte Vorsitzende Monika Koch in der gut besuchten Hauptversammlung im Parkhotel. Bilder auf der Leinwand begleiteten den Rückblick der Vorsitzenden. Neben Auftritten gab es eine schöne Maiwanderung, das Jahreskonzert •Schokolade in der Badewanne• sei supergut gelungen, so die Vorsitzende. Der Schupfnudelnstand an der Fasnet, das Gartenfest und der Weihnachtsmarkt spülten Geld in die Vereinskasse und stoppten die finanzielle Talfahrt der vergangenen Jahre.

Die Chorgemeinschaft mit Ihren rund 110 Sängerinnen und Sängern in fünf verschiedenen Chören mit acht verschiedenen Chorformationen bilden den größten Verein im Sängergau Schwarzwald. Wichtig sei es, die Jugendarbeit zu intensivieren und dabei neue Musikrichtungen zu akzeptieren. Chorsprecher Willi Kuhn berichtete vom Männerchor und hofft auf eine Steigerung der Singstundenbeteiligung, die zur Zeit bei 80 Prozent liege. Hans Kiefer berichtete vom Seniorenchor, Roswitha von der Heide von Auftritten des Frauenchors im Spittel und im Parkhotel. Sie erinnerte an das 25-jährige Bestehen dieser Gruppe. Karin Hettich erinnerte an den Auftritt des •Confettichor & More• beim Neujahrsempfang des Oberbürgermeisters und das Singen mit Schülern der Berneckschule. Christine Schondelmaier erzählte vom Highlight des Jugendchors, einem Auftritt im Europapark.

Schwarzwälder Bote Bericht vom 12.03.2005

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