Goldene Ehrennadel für Arnhold Budick

Mit dem Lerchenquartett von Joseph Haydn setzte das Streichquartett der Musikschule den musikalischen Akzent zur Ehrung des Chorsängers Arnhold Budick im Schloss in Schramberg.

Persönliche Akzente setzten die vielen Gäste aus dem kulturellen Leben der Region und der Stadt in Verbänden, Vereinen und Verwaltung. Der Anlass dazu mit der Verleihung der goldenen Ehrennadel des Schwäbischen Chorverbandes und der Auszeichnung für 25 Jahre im Ehrenamt in der Musikschule für Arnhold Budick war glänzend.

Oberbürgermeister Thomas Herzog als Hausherr und Vorsitzender der Musikschule zählte nur einige Höhepunkte auf, für die sein Vize zumindest mitverantwortlich zeichnete. Der Gründung des Fördervereins 1991 folgte ein Jahr später die der Vokalis-Chöre, die bis heute bei vielen Anlässen zu hören sind. Die Musikschule wurde nicht nur eigenständig, sie sei auch vernetzt mit Schulen und Vereinen in gemeinsamen Projekten mit Musicals und "Musizieren in Schramberg". Starke Verbindungen gebe es mit der Wirtschaft, wie mit dem Trumpf-Laser-Förderpreis.

In seiner Ehrung für einen "verdienstvollen Bürger der Stadt" hob Eckhart Seifert als Vorsitzender im Schwäbischen Chorverband die langjährige Sängerlaufbahn von Arnhold Budick hervor. Sie habe schon für den 17-Jährigen beim Frohsinn Schramberg begonnen und habe ihn später in viele Ämter im Verein und im Verband geführt. Nur "mit Spaß am Singen" sei solches Engagement möglich und deshalb freue er sich, Arnhold Budick mit der goldenen Ehrennadel des Verbandes ehren zu können.

Thomas Brugger, Vorsitzender der Chorgemeinschaft Frohsinn, und Franz Rapp für den Stadtverband Kultur betonten den hohen persönlichen Einsatz für Musik und für die Gemeinschaft. Der habe sich nicht nur in vielen guten Ideen, sondern auch in Ausdauer und Durchsetzungsvermögen gezeigt, hatte Ministerialdirektor Herbert Zinell in seinem Grußwort durch Musikschulleiter Heinrich Hoffmann mitteilen lassen.

Diese Anerkennung mit "so viel Lob in geballter Form" gelte Vielen in Verein, Musikschule und Verwaltung, dankte der Geehrte, für den "Singen zum Lebensinhalt" geworden sei. Er freue sich, wenn ihm das weiterhin so vergönnt sei und er seine Erfahrungen einbringen könne.

Zeitungsbericht im Schwarzwälder Bote vom 15.09.2014

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